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Hannover 2010 – scientific programme

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 2: Poster Session

UP 2.24: Poster

Tuesday, March 9, 2010, 16:30–18:30, Lichthof

Laborexperimente zum Verdampfungsverhalten geladener Wolkentropfen — •Christopher Maus1,2, Daniel Rzesanke2, Johannes K. Nielsen3 und Thomas Leisner21Institut für Physik, TU Ilmenau — 2Institut für Meteorologie und Klimaforschung, KIT Karlsruhe — 3Dänisches Meteorologisches Institut, Kopenhagen DK

Feldmessungen haben gezeigt, dass Eispartikel in der unteren Stratosphäre trotz eisuntersättigter Umgebung existieren können [1]. Ein Vordringen der Eispartikel aus der Troposphäre in diese Luftschicht ist nur möglich, wenn ein stabilisierender Mechanismus vorliegt. Eine mögliche Ursache für die erhöhte Stabilität kann eine elektrische Nettoladung der Eispartikel sein [2]. In Laborexperimenten die im Rahmen des CAWSES Schwerpunktes durchgeführt wurden, konnte die Abhängigkeit des Dampfdruckes von Wolkentropfen von ihrer Ladung quantifiziert werden. Hierzu wurde das Verdampfen geladener Wassertröpfchen in einem elektrodynamischen Levitator analysiert. In unserem Beitrag stellen wir die Ergebnisse dieser Untersuchungen vor.

[1] - J.K. Nielsen et al., Solid particles in the tropical lowest stratosphere, Atmospheric Physics and Chemistry 7, 2007

[2] - J.K. Nielsen et al., Could stratospheric ice particles be stabilized by electrical charge?, Geophysical Research Letters, submitted Nov.2009

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