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Münster 2011 – scientific programme

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 4: Lehr- und Lernforschung 1 (Mathematisierung)

DD 4.4: Talk

Monday, March 21, 2011, 15:00–15:20, SR C

Vom Terminus zum Konzept - Graphentheoretische Analyse von Schulbuchtexten — •Hendrik Härtig und Hans Fischer — Universität Duisburg-Essen

In Texten zur Didaktik der Physik und in curricularen Materialien wird häufig von "Konzepten" oder "Basiskonzepten" gesprochen. Intuitiv hat jede/r Physikdidaktiker/in und jede/r Physiklehrer/in ein Verständnis davon, was ein Konzept sei. Fragt man allerdings nach konkreten Termini (Fachworte, z. B. Kraft, Arbeit, Joule, Energie, Zeit, Hebel, Masse), so unterscheidet sich die Einschätzung, welche davon Konzepte sind, deutlich. Es ist auch umstritten, ob es "die Basiskonzepte" gibt, und welche diese wären.

Ausgangspunkt für diesen Beitrag sind Termini, und die Frage, welche dieser Termini Konzepte sein (können). In einer Studie wurden Schulbücher mittels Concept Maps untersucht. Die Kodiereinheiten sind Termini und Sätze. Die Concept Maps erlauben quantitative Analysen. Parameter aus der Graphentheorie können herangezogen werden, um die Termini zu klassifizieren.

Ausgehend von den Ergebnissen soll im Vortrag und der anschließenden Diskussion ein Versuch unternommen werden, zu klären, was ein "Konzept" von einem "schlichten Terminus" unterscheidet und inwiefern Schulbücher eine Konzeptbildung fördern.

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