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T: Fachverband Teilchenphysik

T 65: Halbleiterdetektoren: Neue Materialien und Konzepte

T 65.8: Vortrag

Mittwoch, 29. Februar 2012, 18:30–18:45, ZHG 001

Einfluss von Strahlenschäden und Annealingzeiten auf die Ladungssammlungseffizienz und das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis von Siliziumstreifensensoren unterschiedlicher MaterialienTobias Barvich, Felix Bögelspacher, Wim de Boer, Alexander Dierlamm, Robert Eber, •Sabine Frech, Karl-Heinz Hoffmann, Thomas Müller und Pia Steck — Institut für Experimentelle Kernphysik (EKP), KIT

Die heutigen Siliziumstreifensensoren sind für den Ausbau des LHC am CERN zum HL-LHC (High luminosity-LHC) nicht mehr geeignet, da sie auf Grund der hohen Strahlenbelastung schon nach kurzer Zeit nicht mehr ausreichend Signale liefern können. Daher müssen neue Sensoren entwickelt werden, die der höheren Luminosität und der damit verbundenen höheren Strahlenbelastung standhalten können. Im Rahmen der CMS-Tracker-Kollaboration werden nun Messungen durchgeführt, um das geeignetste Material für Siliziumstreifensensoren für den verbesserten Spurdetektor am CMS zu ermitteln. Es wurden Sensoren sowohl rein mit Protonen, rein mit Neutronen als auch gemischt (mit Protonen und Neutronen) bestrahlt, um wichtige Sensoreigenschaften, wie zum Beispiel die Ladungssammlungseffizienz, das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis, Leckstrom und Annealingverhalten zu untersuchen, die mittels AliBaVa-Auslesesystem gemessen wurden. Im Folgenden werden die Messergebnisse von Siliziumstreifensensoren aus den Materialien ”Float-Zone” und ”Magnetic-Czochralski” verschiedener Dicken (200−320µ m) verglichen.

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