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Stuttgart 2012 – scientific programme

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 2: Precision Mass Spectrometry and Fundamental Applications I

MS 2.7: Talk

Monday, March 12, 2012, 15:45–16:00, V57.06

WITCH - Erste Ergebnisse mit 35Ar-Ionen — •Martin Breitenfeldt1, Tomica Porobic1, Michael Tandecki1, Simon van Gorp1, Anna Bakenecker2, Marcus Beck2, Peter Friedag2, Christian Weinheimer2, Dalibor Zakoucky3, Ferenc Glück4, Valentin Kozlov4 und Nathal Severijns11Institut voor Kern een Stralenfysika, Katholieke Universiteit Leuven — 2Institut für Kernphysik, WestfälischeWilhelms-Universität Münster — 3Nuclear Physics Institute of ASCR, Rez near Prague — 4Karlsruher Institut für Technologie

Mit dem WITCH-Experiment wird die Rückstoßenergieverteilung von Tochterkernen nach dem Betazerfall von Ionen in einer Penningfalle untersucht. Diese wird durch die Variation eines Potentials im Retardierungsspektrometer gemessen. Aus dieser Verteilung läßt sich dann die Beta-Neutrino-Winkelkorrelation a extrahieren. Das Ziel des WITCH-Experiments ist es, a mit einer Genauigkeit von Δ a < 0,5% zu bestimmen, was Rückschlüsse auf eine skalare Komponente in der schwachen Wechselwirkung erlaubt. Im letzten Jahr gelang es zum ersten Mal ein Rückstoßspektrum des 35Ar mit genügend Statistik aufzunehmen, um a zu extrahieren. Die geschieht mittels weitreichenden Bahnverfolgungs- und Penningfallensimulationen, deren Ergebnisse mit den Messungen verglichen werden. In dieser Kombination von Simulation und Experiment werden auch die systematischen Unsicherheiten des WITCH-Experiments bestimmt.

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