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Dresden 2013 – scientific programme

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 39: Schwerionenkollisionen und QCD Phasen

HK 39.3: Talk

Tuesday, March 5, 2013, 17:30–17:45, HSZ-201

Glauber-Rechnungen mit Quark- und Diquark-Participants in ultra-relativistischen Kern-Kern-Kollisionen — •Felix Frey, Daniel Lohner und Klaus Reygers — Universität Heidelberg, Physikalisches Institut, Im Neuenheimer Feld 226, 69120 Heidelberg

Multiplizitätsmessungen in hochenergetischen Schwerionenkollisionen werden gemacht, um ein besseres Verständnis des Teilchenproduktionsprozesses zu erlangen. Für das Nucleon-Participant-Modell konnte gezeigt werden, dass es die Teilchenproduktion in Schwerionenkollisionen nicht beschreiben kann. Diese Arbeit zeigt, dass die Multiplizität in Schwerionenkollisionen innerhalb eines Konstituenten-Quark Modells beschrieben werden kann. Es wird gezeigt, dass die zentralitätsabhängige Multiplizität bei mittlerer Rapidität in Au+Au-Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von 200 GeV proportional zur Anzahl der teilnehmenden Konstituenten-Quarks ist. Bei Au+Au Kollisionen mit gleicher Schwerpunktsenergie ist die gesamte Multiplizität hingegen nicht mit der Anzahl der teilnehmenden Quark-Konstituenten skalierbar. Außerdem zeigen wir, dass sich die gesamte Multiplizität besser mit der Anzahl der teilnehmenden Quark-Konstituenten innerhalb eines Diquark-Modells beschreiben lässt. Im Diquark-Modell skaliert die gesamte Multiplizität konsistent von p+p und d+Au bis zu Au+Au-Kollisionen mit der Anzahl der teilnehmenden Quark-Konstituenten.

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