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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 112: Experimentelle Techniken der Astroteilchenphysik 5

T 112.3: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 17:20–17:35, HSZ-103

Methode zur Messung und Optimierung der Punktverwaschungsfunktion an einem CTA Teleskop-Prototyp — •Tobias Räck und Jürgen Bähr — DESY Standort Zeuthen Platanenallee 6 15738 Zeuthen

CTA (Cherenkov Telescope Array) ist ein Projekt im Rahmen dessen zwei Anordnungen aus Cherenkov-Teleskopen (je eines auf der Nord- bzw. Südhalbkugel) entstehen sollen. Ein Cherenkov-Teleskop dient dazu hochenergetische kosmische Photonen zu detektieren. Dies geschieht auf der Basis des Cherenkov-Effekts. Hierbei entstehen Lichtblitze, die von den geladenen Teilchen eines Luftschauers stammen, der sich ausbildet, wenn Komponenten der kosmischen Strahlung auf die Erdatmosphäre treffen. Diese Anordnungen bestehen aus vielen (bis zu 100) einzelnen Teleskopen in drei verschiedenen Größen, damit ein möglichst großer Energiebereich von Gammastrahlen detektiert werden kann (30 GeV - 300 TeV). Bei seiner Fertigstellung soll dieses Observatorium eine Empfindlichkeit besitzen, die um eine Größenordnung höher liegt als bei allen zurzeit in Betrieb befindlichen Anlagen von Cherenkov-Teleskopen. Auf dem Weg diese nächste Generation von bodengebunden Gammastrahlteleskopen zu entwickeln wurde in Berlin-Adlershof ein Prototyp eines solchen Cherenkov-Teleskops errichtet. Hierfür ist ein Verfahren entwickelt worden, die Punktverwaschungsfunktion (PSF) zu messen und zu optimieren, dieses Verfahren basiert vornehmlich auf Methoden der Bildaufnahme und -verarbeitung. Des Weiteren wurden die Haupteinflussgrößen, die Einfluss auf die PSF haben ermittelt, mit dem Ziel dieselbe zu minimieren.

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