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Berlin 2014 – scientific programme

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 3: Atmosphäre - Spurengase

UP 3.3: Talk

Tuesday, March 18, 2014, 15:15–15:30, MAG 100

Präzise In-Situ-Gasmonitore mit massenproduzierten kommerziellen Sensoren — •Jan-Lukas Tirpitz, Lara Penth, Leoni Neubauer, Christiane Yeman, Denis Pöhler und Ulrich Platt — Institut für Umweltphysik, Universität Heidelberg

In-Situ-Messgeräte zur Konzentrationsmessung einzelner Spurengase in der Umgebungsluft spielen in der Umweltphysik eine zentrale Rolle. In den meisten Fällen finden hier Geräte Verwendung, die sich chemische Prozesse oder das Prinzip der Absorptionsspektroskopie zu nutze machen. Leider sind diese Geräte recht teuer und bei Verwendung unter extremen Bedingungen vergleichsweise kurzlebig.

Wir entwickeln Messgeräte, die Sensoren aus kommerziellen Industrieanwendungen und somit sehr kostengünstigen Komponenten enthalten und optimieren ihre Genauigkeit. Letzteres wird unter anderem durch Rekalibration und die Charakterisierung verschiedener Querempfindlichkeiten erreicht. Im Idealfall können diese Geräte in Punkto Präzision und Zuverlässigkeit mit herkömmlichen Messgeräten konkurrieren aber auch bei geringerer Genauigkeit sind sie gerade in extremeren Situationen wissenschaftlich einsetzbar und eine preisgünstige Alternative zu herkömmlichen Geräten. Ein Beispiel sind Messungen an Vulkanen, wo ohnehin größere Konzentrationen der relevanten Gase auftreten und so bereits mit einfachen Mitteln eine ausreichend hohe relative Genauigkeit erzielt werden kann.

Hier stellen wir Entwicklungen, Ergebnisse und Beispielmessungen eines CO2-Monitors dieser Art vor.

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