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T: Fachverband Teilchenphysik

T 44: Halbleiter: F&E 3

T 44.3: Vortrag

Dienstag, 10. März 2015, 17:15–17:30, G.10.03 (HS 8)

Das HV-MAPS basierte MuPix Teleskop — •Jonathan Philipp1, Lennart Huth1, Heiko Augustin1, Niklaus Berger2, Raphael Philipp1 und Dirk Wiedner1 für die Mu3e Kollaboration — 1Physikalisches Institut, Universität Heidelberg — 2Institut für Kernphysik, Universität Mainz

Das Mu3e-Experiment sucht nach dem Zerfall eines Myons in zwei Positronen und einem Elektron, welcher nach dem Standardmodell sehr stark unterdrückt und somit nicht beobachtbar ist. Um die geplante Sensitivität von einem in 1016 zu erreichen, müssen 109 Myonenzerfälle pro Sekunde beobachtet werden. Der Spurdetektor wird aus mit Hochspannung betriebenen dünnen monolithischen aktiven Pixelsensoren (HV-MAPS) gebaut. Da diese auf bis zu 50 µm gedünnt werden können, eignen sie sich ideal um niederenergetische Teilchen zu detektieren. Der aktelle Sensorprototyp ist der MuPix7. Um die Detektorkomponenten und die Datennahme des Mu3e-Detektors zu testen wurde ein Strahlteleskop aus HV-MAPS realisiert. Dieses wurde für den Einsatz an verschiedenen Standorten optimiert, basiert auf optomechanischen Komponenten und zeichnet sich durch hohe Flexibilität und schnellen Aufbau sowie Kalibration aus.
In diesem Vortrag werden die Funktionsweise des Teleskops, Testergebnisse aus drei Teststrahlkampagnen, bei denen Trefferraten von 1 MHz erreicht wurden, sowie aktuelle Leistungsverbesserungen vorgestellt.

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