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Dresden 2017 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 4: Hochschuldidaktik 1

DD 4.2: Vortrag

Montag, 20. März 2017, 16:20–16:40, GER 52

Mixed signal ... blended learning in der Physik — •Katja Tonisch — Institut für Physik, TU Ilmenau, Deutschland

Die Reduzierung von Präsenzphasen bei berufsbegleitenden und fernstudierbaren Studiengängen führt dazu, dass ein Teil der Lehre in digitalisierte Formen überführt (blended learning) und der klassische Vorlesungs-/ Übungsbetrieb aufgelöst wird zu Gunsten einer Konsultationsstrategie. Dies führt in der Physik zum Verlust der Vorführexperimente als wesentlichem Bestandteil der Vorlesung. Gerade in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern und in der Physik sind Anschauungsobjekte und Experimente ein wichtiger Bestandteil der Lehre, welche sich nicht ohne weiteres in Online-Lernplattformen überführen lassen. Applets oder Anwendungen (Application, kurz App), bei denen ein physikalischer Sachverhalt grafisch dargestellt wird, bieten im Gegensatz zu reinen Simulationen die Möglichkeit, durch das Ändern von Parametern die dazugehörigen Abhängigkeiten gezielt zu betrachten. Dies öffnet die Möglichkeit, Applets mit Aufgabenstellungen zu verbinden, bei denen eine gezielte Manipulation der Parameter durch den Lernenden mit einer Beobachtungsaufgabe verbunden wird um die aktive Beschäftigung mit dem Lerninhalt zu stärken. Die hier vorgestellten Physik-Apps bestehen aus einem Common-Teil, der die HTML-Struktur der Apps generiert, die zyklische Ausführung von Animations- und Zeichenroutinen steuert und häufig verwendete Methoden zur Verfügung stellt. Der spezifische Teil besteht aus einem Initialisierungsbereich, einem Simulationsteil sowie einem Darstellungsteil.

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