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Mainz 2017 – wissenschaftliches Programm

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LT: Physik-LehrerInnen-Tag

LT 3: Vortragvormittag

LT 3.1: Vortrag

Dienstag, 7. März 2017, 11:00–11:45, HS 19

Produktion und Untersuchung der schwersten Elemente im Universum — •Michael Block — GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, 64291 Darmstadt — Helmholtz-Institut Mainz, 55099 Mainz — Institut für Kernchemie, Johannes Gutenberg-Universität, 55099 Mainz

Das Periodensystem wurde kürzlich durch vier neue Elemente erweitert und erstreckt sich aktuell bis zum Element mit der Ordnungszahl 118, das in Zukunft Oganesson heißen wird. Die Elemente oberhalb von Uran kann man nur künstlich herstellen, z. B. mit Beschleunigern wie sie am GSI Helmholtzzentrum in Darmstadt betrieben werden. Dort wurden bereits sechs neue Elemente mit den Ordnungszahlen 107-112 entdeckt. Solche existieren nur aufgrund von Kernschaleneffekten, die den Atomkern gegen spontane Kernspaltung stabilisieren. Diese Effekte ebenso wie andere atomare und nukleare Eigenschaften kann man mit Hilfe von Ionenfallen und Lasern präzise vermessen. Hier werden aktuelle Ergebnisse dazu vorgestellt.

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