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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 2: Higgs Boson 1 (Zerfälle)

T 2.2: Vortrag

Montag, 27. März 2017, 17:00–17:15, JUR 3

Messung der HZZ-Tensor-Kopplung in ppHZZ* → 4ℓ - Zerfällen mit dem ATLAS-Detektor — •Verena Walbrecht, Katharina Ecker, Sandra Kortner und Hubert Kroha — Max-Planck-Institut für Physik, München

Im Jahr 2012 wurde das Higgs-Boson von den Experimenten ATLAS und CMS am LHC entdeckt. Ein wichtiger Zerfallsprozess für die Entdeckung und Messung der Eigenschaften des Higgs-Bosons ist der in zwei Z-Bosonen, die jeweils in ein e+e- oder µ+µ-Paar zerfallen: ppHZZ*→ 4ℓ.
Im Standardmodell wird das Higgs-Boson als Spin-0 Teilchen mit positiver CP-Quantenzahl vorhergesagt. Diese Hypothese wird auch von den Run-I-Daten bevorzugt. Dabei sind kleine Beimischungen anomaler, möglicherweise auch CP-verletzender Kopplungen an Z-Bosonen nicht ausgeschlossen, die von Theorien jenseits des Standardmodells vorhergesagt werden.
In diesem Vortrag wird die Messung der Higgs-Boson-Produktion und der Tensorstruktur der Higgs-Bosonkopplung an Z-Bosonen mit den Run-II-Daten des ATLAS-Detektors im Kanal ppHZZ* → 4ℓ diskutiert.

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