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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 5: Biomedical Imaging II

ST 5.9: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2018, 18:45–19:00, Phys-HS P

Inbetriebnahme eines asymmetrischen TOF-PET-Systems — •Ole Brandt1,2, Yonathan Munwes3, Erika Garutti1, Ties Behnke2, and Milan Zvolsky11Universität Hamburg, Institut für Experimentalphysik, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg — 2Desy, Notkestrasse 85, 2607 Hamburg — 3Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 227, 69120 Heidelberg

Im Rahmen des EndoTOFPET-US-Projekts wird ein neuartiges multi- modales Gerät zur Ultraschall-Endoskopie und Positronen-Emissions- Tomographie (PET) von Prostata- und Pankreas-Karzinomen entwickelt. Das Gerät besteht aus einem miniaturisierten PET-Kopf, installiert auf einem komerziellen Ultraschall-Endoskop und einer externen Detektor-Platte, die in unmittelbarer Nähe zum Körper positioniert wird. Dieses nutzt die Flugzeit (TOF)-Information der detektierten Photonen, um Untergrund von naheliegenden Organen zu unterdrücken. Dazu wird eine Koinzidenz-Zeitauflösung von Durchschnittlich 250 ps Halbwertsbreite erreicht. Die Detektion der Photonen erfolgt mittels Szintillationskristallen, ausgelesen durch Silizium- Photomultiplier (SiPM). Die Verarbeitung der SiPM-Signale erfolgt durch den STiC-Chip (SiPM Timing Chip, Uni Heidelberg). Um das System zu vervollständigen wird zu der bereits bestehenden äußeren Platte ein PET-Kopf mit 64 Pixeln und einer Pixelgröße von 1x1 mm2 hergestellt und charakterisiert. Weiterhin wird der Einfluss der Zeitauflösung und der Asymmetrie der Pixelgrössen auf Signal- zu Rauschverhältnis sowie auf die räumliche Auflösung des Systems untersucht.

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