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Mainz 2022 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 54: Nuclear Astrophysics III

HK 54.1: Gruppenbericht

Mittwoch, 30. März 2022, 16:00–16:30, HK-H10

Neutronen-induzierte Reaktionen für die Astrophysik — •Mario Weigand, Ernest Ademi, Marcel Bennedik, Lukas Bott, Benjamin Brückner, Sophia Florence Dellmann, Philipp Erbacher, Madeleine Gail, Nicolai Gimbel, Kathrin Göbel, Alexandra Härth, Tanja Heftrich, Svenja Heil, Benedict Heybeck, Alexander Huhn, Sabina Kasilovskaja, Deniz Kurtulgil, Tabea Kuttner, Rim Mourad, Markus Reich, René Reifarth, Tom Staab, Janina Strahl, Diego Vescovi und Meiko Volknandt — Goethe-Universität, Frankfurt a.M., Germany

Für das Verständnis der Häufigkeiten der meisten Elemente schwerer als Eisen spielen Neutroneneinfangreaktionen eine entscheidende Rolle, da die Synthese dieser Elemente durch sukzessive Neutroneneinfänge und Betazerfälle in Sternen verschiedener Stadien erfolgt. Entsprechende Nukleosynthese-Modelle bedürfen experimenteller Daten zu den beteiligten Reaktionsraten. Die Forschungsgruppe "Experimentelle Astrophysik" an der Goethe-Universität Frankfurt hat daher einen Schwerpunkt auf die Messung von Neutroneneinfangwirkungsquerschnitten im astrophysikalisch relevanten Energiebereich gelegt und nutzt dazu die etablierte Aktivierungsmethode. Dabei werden neue Ansätze verfolgt, um Wirkungsquerschnitte für quasistellare Neutronenspektren von T = 5 bis 90 keV zu bestimmen. In diesem Vortrag werden aktuelle Projekte und die neuesten Ergebnisse der letzten Messkampagnen vorgestellt und ein Ausblick über künftige Vorhaben gegeben. Diese Forschungsarbeiten werden gefördert durch das Helmholtz International Center for FAIR.

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