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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 18: Kernspaltung, Kernreaktionen I

HK 18.6: Vortrag

Montag, 24. März 1997, 18:15–18:30, HS K

Wirkungsquerschnitte kurzlebiger Aktivierungsprodukte in neutroneninduzierten Kernreaktionen — •A. Fessler1,2, S.M. Qaim2, D.L. Smith3 und E. Wattecamps11Institute for Reference Materials and Measurements (IRMM), Retieseweg, B-2400 Geel, Belgien — 2Institut für Nuklearchemie (INC), KFA-Jülich, D-52425 Jülich — 3Argonne National Laboratory (ANL), Argonne, IL 60439-4841, USA

Wirkungsquerschnitte für die Bildung kurzlebiger Aktivierungsprodukte (Halbwertszeiten zwischen 7 Sekunden bis einigen Minuten) in neutroneninduzierten Kernreaktionen wurden am 7 MV Van de Graaff Beschleuniger in Geel im Energiebereich von 16 - 20 MeV bestimmt. Die Neutronen wurden über die T(d,n)4He Reaktion erzeugt. Als Proben dienten sowohl angereicherte Isotope (25Mg, 46,50Ti, 52,53,54Cr, 54,57Fe, 62Ni, 119Sn, 138Ba) als auch Elemente (B, Cr, Fe, P, V) und Verbindungen (Teflon, NaCl, SiO2, MnO2) natürlicher Isotopenzusammensetzung. Die bestrahlten Proben wurden mittels einer Rohrpostanlage zu einem Germaniumdetektor transportiert. Als Referenzwirkungsquerschnitte dienten die 27Al(n,p)27Mg -, 27Al(n,α )24Na - und 93Nb(n,2n)92mNb - Reaktionen. Die bestimmten Wirkungsquerschnitte werden mit experimentellen Literaturdaten sowie Modellrechnungen verglichen.

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