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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 20: Vormittagssitzung

HK 20.5: Gruppenbericht

Dienstag, 25. März 1997, 12:30–13:00, HS A

Ist das Nukleon deformiert? Messung des E2/M1 Verhältnisses in der Δ-Resonanz — •R. Beck — Institut für Kernphysik der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz, Germany

Analog wie der Einpion–Austausch in der Nukleon–Nukleon Wechselwirkung eine D–Beimischung in die Wellenfunktion des Deuteron Grundzustandes bewirkt, führt der Eingluon–Austausch zwischen den Quarks zu einer D–Beimischung in den sonst reinen S–Wellen Grundzustand von Nukleon (p,n) und Delta (Δ). Diese D–Beimischung führt zu einem statischen Quadrupolmoment (Deformation) für das Delta und der N → Δ Übergang kann neben dem dominanten magnetischen Anteil (M1 Photon) auch über einen kleinen elektrischen Quadrupol (E2 Photon) angeregt werden. Die Messung der Photonasymmetrie p,po und p+)n mit linear polarisierten Photonen, durchgeführt am Mainzer Mikrotron, erlaubt die Bestimmung des E2/M1–Verhältnis im N → Δ Übergang. Experiment und Ergebnisse werden vorgestellt.

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