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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 32: Kernspektroskopie, mittelschwere Kerne I

HK 32.2: Vortrag

Dienstag, 25. März 1997, 17:30–17:45, HS E

Messung von g-Faktoren kurzlebiger Hochspinzustände mit der Recoil Distance Transient Field Methode — •C. Teich1, A. Jungclaus1, K.P. Lieb1, D. Kast1, V. Fischer1, Ch. Lingk1, J. Billowes2, Ch. Ender3, T. Härtlein3, F. Köck3, D. Schwalm3, J. Eberth4, and H.G. Thomas41II. Physikalisches Institut, Universität Göttingen, D-37073 Göttingen — 2Schuster Laboratory, University of Manchester, Manchester M13 9PL, UK — 3Max-Planck-Institut für Kernphysik , D-69029 Heidelberg — 4Institut für Kernphysik, Universität zu Köln, D-50937 Köln

Durchquert ein angeregter Restkern einer Compoundkernreaktion eine polarisierte ferromagnetische Folie, so wirken auf die zu diesem Zeitpunkt populierten Zustände transiente Magnetfelder. Dies führt zu einer Präzession der Winkelverteilung der ausgesendeten γ-Strahlung, aus der sich der g-Faktor des beteiligten Zustands bestimmen läßt.
Erstmals konnten mit der neuentwickelten Recoil Distance Transient Field Methode [1-2] in einer Messung mit fünf EUROBALL Cluster-Detektoren selektiv g-Faktoren kurzlebiger Hochspinzustände nach der Schwerionenreaktion 58Ni(32S,3p)87Nb bestimmt werden. Wir berichten über den Aufbau einer neuentwickelten Meßkammer, die Kalibrierung des transienten Feldes und Ergebnisse in 87Nb.

[1] E. Lubkiewicz et al. ZPA 335, 369 (1990)

[2] U. Birkental et al. NPA 555, 643 (1993)

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