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Göttingen 1997 – scientific programme

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HK: Hadronen und Kerne

HK 36: Struktur von Baryonen und Mesonen IV

HK 36.1: Talk

Tuesday, March 25, 1997, 17:00–17:15, HS I

qq–Beitr"age zur Struktur von Hadronen* — •Andreas Groh and Hartmut M. Hofmann — Institut für Theoretische Physik III, Universität Erlangen-Nürnberg

In vielen Quark–Modellen wird zus"atzlich zur Wechselwirkung "uber den Austausch von Gluonen zwischen den Constituent–Quarks auch die Kopplung der Quarks an Mesonen zugelassen, um die NN–Wechselwirkung qualitativ beschreiben zu k"onnen. Durch diese Kopplung von Quarks an Teilchen, die eigentlich selbst aus Quarks aufgebaut sind, ist dieses Modell nicht mehr in sich konsistent.

Demgegen"uber l"a"st sich aber die Struktur von Baryonen gut durch ein "‘nacktes Baryon"’ plus "‘Mesonenwolke"’ beschreiben.

Wir erzeugen solche Mesonenwolken durch zus"atzliche qq–Paare. Dazu wurde das nichtrelativistische Quarkmodell um die Erzeugung und Vernichtung von qq–Paaren erweitert. Im Rahmen von Rechnungen mit der Resonating–Group–Methode wurde innerhalb dieses erweiterten Modells die Struktur von Baryonen und Mesonen untersucht. Speziell wird die Gr"o"se solcher qq–Beimischungen zur Wellenfunktion diskutiert sowie auf die m"ogliche Interpretation durch physikalische Mesonen eingegangen.

* Gefördert von DFG und Studienstiftung des deutschen Volkes.

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