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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 45: Hadronisch wechselwirkende Sonden III

HK 45.6: Vortrag

Mittwoch, 26. März 1997, 15:15–15:30, HS H

Pion–Pion Wechselwirkung und Hinweise auf das σ Meson aus der Inversion — •M. Sander and H.V. von Geramb — Theoretische Kernphysik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, D–22761 Hamburg

Die Frage, ob π π Phasenanalysen Hinweise auf die mögliche Existenz eines σ Mesons im δ00–Kanal geben, wird derzeit heiß diskutiert. Wir verwenden die inverse Streutheorie, um aus den Streuphasen lokale, energieunabhängige Potentiale in den verschiedenen Isospinkanälen für ℓ < 4 zu bestimmen. Diese Potentiale werden nach einer Projektion auf Teilchen Eigenzustände dazu verwendet, Eigenschaften der π+ π und π0 π0 Streuung, wie Bindungszustände und Reaktionsquerschnitte, zu untersuchen. Von besonderem Interesse sind dabei Effekte, welche durch die Isospinbrechung in der Wechselwirkung entstehen und einen möglichen Erklärungsansatz für das als σ Meson interpretierte Verhalten der δ00 Phase bieten.

Unterstützt durch Forschungszentrum Jülich, COSY Kollaboration 41126865.

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