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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 46: Struktur von Baryonen und Mesonen V

HK 46.7: Gruppenbericht

Mittwoch, 26. März 1997, 16:00–16:30, HS I

Unit"are Freiheit in der Extraktion des E2/M1 Verh"altnisses der elektromagnetischen Δ-Anregung — •P. Wilhelm, Th. Wilbois, and H. Arenh"ovel — Institut f"ur Kernphysik, Johannes Gutenberg-Universit"at Mainz, D-55099 Mainz

Der relativen Stärke von elektrischer Quadrupol- zu magnetischer Dipolanregung der Δ(1232)-Resonanz (EMR) wird grundlegende Bedeutung für unser Verständnis der Baryonenstruktur beigemessen. F"ur deren Extraktion aus den zugeh"origen Multipolamplituden E1+(3/2) und M1+(3/2) der Pionphotoproduktion am Nukleon wurden in der Literatur verschiedene dynamische Modelle vorgeschlagen. Es wird gezeigt, daß sobald ein solches Modell spezifiziert ist, eine ganze Klasse von unit"ar "aquivalenten Modellen mit exakt gleicher Beschreibung der experimentellen Daten konstruiert werden kann. Sie sagen allerdings unterschiedliche St"arken f"ur die beiden resonanten Amplituden vorher. Daher ist die Extraktion des EMR (bare oder dressed), die auf einem weitgehend phänomenologischen π-N Wechselwirkungsmodell beruht nicht eindeutig.

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