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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 52: Kernkräfte, Kernreaktionen II

HK 52.2: Vortrag

Mittwoch, 26. März 1997, 17:30–17:45, HS F

Status des Experiments zur Messung der Spinabhängigkeit des Einfangswirkungsquerschnitts langsamer Neutronen durch Protonen — •Thomas Müller1 und Oliver Zimmer21Physikalisches Institut der Universität Heidelberg, Philosophenweg 12, D-69120 Heidelberg, z.Zt. Institut Laue-Langevin — 2Institut Laue-Langevin, Ave. des Martyrs, F-38042 Grenoble Cedex 9

Der Einfang langsamer Neutronen durch ruhende Protonen findet prinzipiell entweder im 3S1- oder 1S0-Zustand statt. Durch parallele Polarisation der Neutronen und Protonen wird der 3S1-Zustand präpariert. Aus der Intensitätsmessung der charakteristischen Gammastrahlung dieses Einfangs mit einer Energie von rund 2,2 MeV parallel und senkrecht zur Polarisationsrichtung läßt sich das Verhältnis Sst von Singulett- und Triplett-Einfangswirkungsquerschnitt bestimmen.

Unsere Apparatur besteht aus einem 4He-Verdampfungskryostat (Temeratur ≥ 1 K), der eine supraleitende Helmholtz-Spule enthält, welche ein Magnetfeld von 4,7 T erzeugt. Als Protonen-Target verwenden wir einen Alkohol, dem Chrom-V-Komplexe in schwacher Konzentration beigemischt sind. Die Protonen werden mittels dynamischer Polarisation mit Hilfe von Mikrowellen polarisiert.

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