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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 56: Polarisierte Ionenstrahlen und Targets II

HK 56.3: Vortrag

Mittwoch, 26. März 1997, 18:00–18:15, HS K

Induzierte Polarisation von ultra kalten Neutronen — •H. Abele, A. Boucher, U. Schmidt und C. Stellmach — Physikalisches Institut der Universität Heidelberg, Philosophenweg 12, D-69120 Heidelberg

Ein Strahl ultra kalter Neutronen (UCN) kann beim Durchflug durch ein statisches Magnetfeld und ein resonantes rf-Magnetfeld polarisiert werden, ohne eine Spinkomponente auszuselektieren. Die Neutronenintensität kann dadurch um bis zu einem Faktor zwei gesteigert werden. Die erreichbare Polarisation hängt von der Energiebreite und der Divergenz des UCN-Strahls ab. Liouvilles Theorem ist dabei erhalten, da der Strahl nach der Polarisation zwei Energiekomponenten enthält. Dieser Effekt ist im Zusammenhang mit der Suche nach Paritätsverletzung über die Schwache Wechselwirkung hinaus interessant, da das Auftreten einer Polarisation in einem zuvor unpolarisierten System als Hinweis auf Paritätsverletzung mißgedeutet werden kann.

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