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Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm

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HK: Hadronen und Kerne

HK 65: Hadronisch wechselwirkende Sonden V

HK 65.2: Gruppenbericht

Donnerstag, 27. März 1997, 17:30–18:00, HS H

Aktuelle Ergebnisse der COSY-MOMO-Kollaboration — •R. Jahn1, F. Bellemann1, A. Berg1, J. Bisplinghoff1, G. Bohlscheid1, J. Ernst1, R. Frascaria2, C. Henrich1, F. Hinterberger1, R. Ibald1, L. Jarczyk3, R. Joosten1, A. Kozela3, H. Machner4, A. Magiera3, R. Maschuw1, T. Mayer-Kuckuk1, G. Mertler1, B. Metsch5, J. Munkel1, P.v. Neumann-Cosel6, H.R. Petry5, P.v. Rossen4, K. Scho1, J. Smyrski3, A. Strzalkowski3, R. Tölle4 und R. Wurzinger71Institut für Strahlen- und Kernphysik, Universität Bonn — 2IPN Orsay, Frankreich — 3Institute of Nuclear Physics, Jagellonian University Cracow, Polen — 4Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Jülich — 5Institut für theoretische Kernphysik, Universität Bonn — 6Institut für Kernphysik, Technische Hochschule Darmstadt — 7LN Saturne, Saclay, Frankreich


Das MOMO-Experiment an COSY untersucht die schwellennahe Zwei-Mesonenproduktion mittels der Reaktionen pd3He π+π und pd3He K+K. Ein hochgranularer Vertexdetektor aus szintillierenden Fasern zum Nachweis der Mesonen, sowie das Magnetspektrometer BIG KARL zum Nachweis der 3He-Kerne erlauben eine kinematisch vollständige Messung der Reaktionsprodukte. Der große Raumwinkel (Θlab ± 45) und die hohe Auflösung dieser Detektionsmethode liefern Präzisionsdaten zur Niederenergie-Meson-Meson- sowie zur Meson-Nukleon-Wechselwirkung.
Ergebnisse zur Untersuchung der Reaktion pd3He π+π bei Strahlenergien von 45, 114 und 153 MeV oberhalb der Produktionsschwelle werden vorgestellt. Dabei konnten ca. 25000 Ereignisse kinematisch vollständig rekonstruiert werden.
Gefördert durch das BMBW

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