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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 10: Hochleistungs-/Impulssysteme, pulsformende Elemente und Schalter

K 10.5: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 17:00–17:15, RW 2

Untersuchungen von Halbleiterkarbidelektroden im Selbstdurchbruchverhalten von Hochstrompseudofunkenschaltern ∗ ) — •J. Schwab, C. Bickes, J. Christiansen, U. Ernst, K. Frank, D.H.H. Hoffmann, M. Iberler, J. Meier, U. Prucker, M. Schlaug, A. Schwandner und J. Urban — Phys. Inst. I, Univ. Erlangen-Nürnberg, Erwin-Rommel-Str. 1, D-91058 Erlangen

Metallelektroden von Pseudofunkenschaltern zeigen bei hohen Strömen bereits nach kurzer Zeit eine deutliche Erosion, die ihre Lebensdauer herabsetzt. Die alternative Verwendung von Karbiden als Elektrodenwerkstoff wird im Rahmen eines Forscherverbundes systematisch untersucht.
Bisherige Versuche zeigten eine diffuse, auf der gesamten Elektrodenoberfläche brennende Entladung im Gegensatz zu üblichen Metallelektroden. Die im Vergleich zu Metallelektroden homogenere Entladeform verspricht eine Verringerung der Erosion. Ein bisheriger Nachteil dieses Elektrodenmaterials ist die damit verbundene geringere Haltespannung, dieses Problem soll durch eine neue Elektrodenform gelöst werden. Zu diesem Zweck wurde der Einfluß der Karbidelektrodengeometrie auf den Entladevorgang mittels verschiedener diagnostischer Methoden untersucht.
∗ ) gefördert durch BMBF FKZ

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