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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 4: Laser - Systeme

K 4.6: Vortrag

Dienstag, 4. März 1997, 15:15–15:30, RW 2

Untersuchung von Spurengasen in einer CO2-Lasergasentladung mit LIF — •Christoph Hansen1,2, C. Rieck1, U. Habich1, R. Noll1 und W. Urban31Fraunhofer-Institut für Lasertechnik, Steinbachstr. 15, 52074 Aachen — 2privat: Gottfriedstr. 24, 52062 Aachen — 3Inst. f. Angewandte Physik, Univ. Bonn

Laserinduzierte Fluoreszenz (LIF) ist ein empfindliches spektroskopisches Nachweisverfahren zur Untersuchung von Spurengasen. Mittels UV-Licht werden Atome bzw. Moleküle zur Fluoreszenz angeregt, woraus sich Rückschlüsse auf Konzentrationen, Temperaturen oder auch Molekülparameter ziehen lassen. Gegenstand der Untersuchungen ist eine mittelfrequent angeregte CO2-Lasergasentladung. Zur Optimierung der Entladung für den Laserbetrieb ist es notwendig, die ablaufenden chemischen Reaktionen besser zu verstehen. Räumlich aufgelöste Konzentrationsmessungen sollen Aufschluß geben über den Entstehungsort von Dissoziationsprodukten, welche die Entladung negativ beeinflussen. Erste Messungen an den Molekülen NO, CO und OH werden durchgeführt. Die zu erwartenden Spektren werden simuliert und mit den Meßergebnissen verglichen.

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