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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 9: Hochleistungs-/Impulssysteme, schnell veränderliche Plasmen

K 9.4: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 14:45–15:00, RW 2

Experimentelle Untersuchungen an einer Pseudofunkenentladung im Zusammenhang mit Simulationsrechnungen von J. P. Boeuf und L. C. Pitchford — •C. Mevissen, F. Müller und H. Wenz — Institut für Experimentalphysik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

J. P. Boeuf und L. C. Pitchford geben bei ihren Simulationsrechnungen für eine Pseudofunkenentladung in Helium (IEEE Trans. Pl. Sci. 19 286 (1991)) einen Druck von 67 Pa und eine konstante Spannung von 2 kV an der Entladungsstrecke vor. Bei diesen Parametern ist die Entladung nicht zu betreiben. Gibt man einen Druck von 67 Pa vor, ist eine Spannung von 8.5 kV erforderlich (Verhandl. DPG (VI) 31, 610 (1996)). Für die jetzt untersuchte Entladung wird die Spannung an der Entladungsstrecke von 2 kV vorgegeben. Zum Betrieb der Entladung ist dann ein Druck von ca. 220 Pa erforderlich. Unter diesen Bedingungen wird die räumlich-zeitliche Entwicklung des Entladungsplasmas mit einer Zeitauflösung von 5 ns kurzzeitphotographisch untersucht. Simultan wird jeweils die Spannung an der Entladungsstrecke und der Gesamtstrom der Entladung zeitaufgelöst registriert. Die experimentellen Ergebnisse werden mit den Simulationsrechnungen verglichen und diskutiert.

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