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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 14: Postersitzung II

P 14.17: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Foyer

Untersuchungen zu Dissoziationsvorgängen in wasserstoffhaltigen Nichtgleichgewichtsplasmen — •M. Käning1, B. P. Lavrov2, A. S. Melnikov2, J. Röpcke1 und A. Ohl11Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik, Greifswald, Germany — 2Faculty of Physics, St. Petersburg State University, 198904, Russia

Der Dissoziationsgrad wasserstoffhaltiger Nichtgleichgewichtsplasmen ist ein wesentlicher Parameter zum Verständnis plasmakinetischer Vorgänge. Dieser Beitrag stellt Messungen der Form des H2-Dissoziationskontinuums im Bereich von 220 bis 400 nm verbunden mit der Analyse der Moleküllinienemissionen des Fulcher-α–Bandes als plasmadiagnostische Informationsquelle vor. Für Vibrationstemperaturen über 4000 K erweist sich die Form des H2–Dissoziationskontinuums als deutlich abhängig von der Besetzungsdichte der Vibrationszustände im Grundzustand. Diese Besetzungsdichten können durch metastabile Argonatome über Energietransferprozesse beeinflußt werden. Am Beispiel einer H2/Ar–Mikrowellenentladung wird bei Gemischvariation die Dichte metastabiler Argonatome über Absorptionsmessungen bestimmt. Die Anzahl der Dissoziationsvorgänge des Wasserstoffs wird ermittelt und der Dissoziationsgrad abgeschätzt.

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