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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 14: Postersitzung II

P 14.43: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Foyer

VUV-spektroskopische Partialdruckmessung von Gasen in Tokamaks — •T.H. Eich, K.H. Finken und G. Mank — IPP, Forschungszentrum Jülich, D-52425 Jülich, Assoziation EURATOM-KFA

Zum Nachweis von Helium in einer D2-Umgebung wurde eine modifizierte Penningentladung spektroskopisch analysiert[1]. Die quantitative Spektroskopie im sichtbaren Spektralbereich wird durch Moleküllinien des D2 behindert, die als deutliches Hintergrundlicht in der Nähe der intensiven HeI-Linien beobachtet werden. Durch Messung der HeI-Resonanzlinien im VUV konnte die Methode unter Einsatz numerischer Verfahren bis zu Heliumpartialdrücken unter 10−8mbar und Konzentrationen unter 0.1% erweitert werden. Die Zeitauflösung betrug 250ms. Kürzere Integrationszeiten im ms-Bereich sind im oberen Partialdruckbereich möglich. Partialdruckmessungen von weiteren für den Tokamakbetrieb interessante Gase (Ne,Ar,N2) können mit dem gleichen Verfahren gemacht werden und zeigen ähnliche Ergebnisse. Verschiedene Detektoren wurden in Hinblick auf ihre Verwendbarkeit in starken Magnetfeldern überprüft. Unter speziellen Bedingungen sind Szintillatoren und Dioden einsetzbar.

[1] T.Denner, K.H.Finken, G.Mank, Rev.Sci.Instrum.67(10)

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