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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 14: Postersitzung II

P 14.58: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Foyer

Verunreinigungspelletinjektion mittels Pelletinjektor und Laser-Blow-Off am Stellarator W7-AS — •L. Ledl1, R. Burhenn1, W7-AS Team1, G. Kocsis2, S. Zoletnik2, and S. Egorov31Max-Planck-Institut f"ur Plasmaphysik, EURATOM Ass., 85748 Garching — 2KFKI Research Institute for Particle and Nuclear Physics, Budapest-114, Hungary — 3Technical University, St. Petersburg, Russia

Bei der Injektion makroskopischer K"orper in ein hei"ses Plasma unterliegt der Ablationsproze"s r"aumlich starken Schwankungen, welche sich auf der Linienstrahlung niedriger Ionisationsstufen des ablatierten Materials widerspiegeln (Striationen). Je nach Modell wird dies der Ablationsdynamik des Pellets (Neutralgas-Abschirmung) und/oder einer Wechselwirkung des Pellets mit dem Plasma (rationale Fl"achen im Einschlu"sgebiet) zugewiesen.

Am W7-AS beobachtet man Striationen bei durch Laser-Blow-Off eingebrachten Aluminium-Micropellets (10x10x10µm) als auch bei durch Gasexpansion beschleunigten Kohlenstoff-Pellets (sph"arisch, d≈ 0.35mm). Erste Untersuchungen der Striationen beider Injektionsmethoden weisen dabei trotz unterschiedlicher Ablationsbereiche im Plasma vergleichbare Modulationsfrequenzen auf. Dies erm"oglicht es, Ablationsmodelle mit experimentellen Beobachtungen zu vergleichen.

Zudem besteht beim Stellarator W7-AS mit seinem flachen Rotationstransformations-Profil die M"oglichkeit, den Einflu"s von ganzzahlig rationale Fl"achen auf die Pelletablation zu untersuchen.

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