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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 19: Plasmadiagnostik III

P 19.5: Vortrag

Mittwoch, 5. März 1997, 17:15–17:30, P 11

Messungen mit dem hochauflösenden Johann-Spektrometer an TEXTOR mit hoher Zeitauflösung ( Δ t = 1 ms) — •O. Herzog1, G. Bertschinger2, M. Bitter3, F.B. Rosmej1 und H.-J. Kunze11Institut für Experimentalphysik V, Ruhr-Universität Bochum — 2Institut für Plasmaphysik (IPP), KFA-Jülich — 3Princeton Plasma Physics Laboratories, Princeton

Das hochauflösende Johann-Spektrometer (λ / Δ λ ≈ 6600 ) an TEXTOR wurde um eine neue Datenerfassung im CAMAC-Standard erweitert, die es ermöglicht,innerhalb einer Entladung bis zu 16000 Einzelspektren aufzunehmen. Bisher wurde eine Zeitauflösung von 1 ms verwendet. Hier sollen zunächst die experimentelle Realisation und erste Messungen an [He]-ähnlichem Argon vorgestellt werden. Eine derart hohe Zeitauflösung ermöglicht somit Plasmaparameter wie die zentrale Ionentemperatur und die zentrale toroidale Plasmarotation in der Sägezahnaktivität eines Tokamak-Plasmas zu bestimmen. Um die maximale Zählrate des Detektors von 3 · 105 s−1 nicht zu überschreiten, wird eine entsprechende Argonmenge eingelassen. Zur Reduzierung statistischer Fehler in den Einzelspektren werden diese synchron zu den Sägezahnabbrächen gemittelt. Erste Ergebnisse werden vorgestellt. Hierbei zeigt sich eine Modulation der zentralen Plasmaparameter mit der Sägezahnaktivität.

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