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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 22: Plasmadiagnostik IV

P 22.1: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 14:00–14:15, P 11

Nachweis von atomarem Wasserstoff durch Vierwellenmischung — •M. Thomson, U. Czarnetzki und H.F. Döbele — Institut f. Laser- und Plasmaphysik, Uni GH Essen, 45117 Essen

Der Nachweis von atomarem Wasserstoff ist in vielen Gebieten der Plasmaphysik von großem Interesse. Hier kommt ein neuartiges Verfahren erstmalig zum Einsatz, das auf der doppelt-resonanten Differenzfrequenzmischung beruht. Zwei Wellen bei 205 nm sind dabei resonant mit der Zweiphotonenresonanz von n=1 nach n=3. Eine weitere Welle ist leicht von der Balmer-α Resonanz bei 656 nm verstimmt. Diese drei Wellen erzeugen dann eine vierte Welle, deren Frequenz nahe bei Lyman-α (λ = 121,6 nm) liegt. Die Signalwelle ist dabei wie ein Laserstrahl gerichtet. Ein Monochromator trennt die Signalwelle im VUV von den UV- und VIS-Wellen, und die Detektion erfolgt mit einem Photomultiplier. Das Signal skaliert mit dem Quadrat der Dichte des atomaren Wasserstoffs. Als Wasserstoffquelle dient zunächst eine kleine Zelle, in der molekularer Wasserstoff an einem heißen Draht dissoziert wird. Über erste Messungen wird berichtet.

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