DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe

P: Plasmaphysik

P 25: Magnetischer Einschluß V

P 25.3: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 14:45–15:00, P 206

Dämpfung der poloidalen Rotation in Stellaratoren — •Horst Wobig und Johann Kißlinger — MPI für Plasmaphysik, Garching bei München

Poloidale Rotation in der Randschicht eines Stellarators oder auch Tokamaks ist ein wesentliches Element in dem H-mode-Übergang und der Reduktion des anomalen Transports. Für die Anregung einer solchen Rotation gibt es verschiedene Mechanismen wie Stringer spinup, lost orbits und turbulente Reynoldsspannungen. Der Abbremsmechanismus ist magnetic pumping. Da dieser Prozeß von der Magnetfeldgeometrie abhängt, sind Unterschiede zwischen den verschiedenen Stellaratoren zu erwarten. In der Arbeit werden numerische Rechnungen der Dämpfung vorgestellt und verschiedene Stellaratoren miteinander verglichen. Es zeigt sich, daß der optimierte Stellarator mit reduzierten Pfirsch-Schlüter-Strömen auch eine reduzierte Dämpfung der poloidalen Rotation besitzt. Diese Eigenschaft läßt für den geplanten Stellarator Wendelstein 7-X einen H-mode-Übergang erwarten.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 1997 > Mainz