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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 4: Plasmadiagnostik I

P 4.3: Vortrag

Montag, 3. März 1997, 14:30–14:45, P 204

Bestimmung fluktuierender Plasmagrößen mittels schnell gesweepter Langmuirsonde — •U. Pfeiffer und H. Niedermeyer — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM Assoziation, D-85748 Garching

Damit in einem Plasma gleichzeitig Fluktuationen von Elektronentemperatur, Dichte und Potential mittels Langmuirsonde gemessen werden können, muß die Frequenz der angelegten Sweepspannung höher sein als die Bandbreite der Fluktuationen. Mit Hilfe einer neu entwickelten Meßelektronik ist es möglich, den Sondenstrom direkt und unverzerrt zu messen.
Für die Bestimmung von Te aus der Strom-Spannungs-Kennlinie gibt es verschiedene Methoden, die einander gegenübergestellt werden. Bei bisherigen Auswertungen wurde angenommen, daß die lokalen Plasmagrößen während eines Sweeps konstant bleiben. Wenn dies nicht gegeben ist, erhält man eine verzerrte Kennlinie, die zu nicht korrigierbaren Fehlern der resultierenden Fluktuationen führt. Verfahren, die auf einem realistischen zeitlichen Verhalten der Plasmaparameter beruhen, werden diskutiert.

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