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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 8: Dichte Plasmen I

P 8.2: Vortrag

Montag, 3. März 1997, 16:30–16:45, P 204

Leichtionengetriebene Trägheitsfusion: Anforderungen und Ergebnisse — •Hansjoachim Bluhm und Günther Keßsler — Forschungszentrum Karlsruhe, INR, Postfach 3640 76021 Karlsruhe

In diesem Beitrag vergleichen wir die Anforderungen an einen leichtionengetriebenen Trägheitsfusionsreaktor mit dem zur Zeit erreichten Stand auf den Gebieten Pulsed Power Technik, Ionen- diodenentwicklung, Strahltransport, und Targetphysik. Der größste Entwicklungsbedarf besteht noch bei der Verbesserung der Ionenstrahlqualität und der Repetitionsfähig- keit von Hochleistungsionendioden. Mit zweistufigen Dioden läßst sich die Strahlqualität vermutlich soweit steigern, daßs die Anforderungen für eine Zündanlage erfüllt werden. Dagegen können repetitionsfähige Pulsgeneratoren, die die Anforderungen an einen Reaktortreiber erfüllen bereits mit der heute verfügbareben Technik gebaut werden. Von allen Konzepten für indirekt getriebene Targets wird das Leichtionentarget als das robusteste angesehen. Dies ist auf die optimale Reichweite der als Treiberstrahl vorgesehenen 30 MeV Li-Ionen zurückzuführen.

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