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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P V: HV V

P V.1: Hauptvortrag

Mittwoch, 5. März 1997, 14:00–14:45, P 1

Optimierung der Tokamak-Randschicht auf dem Weg zu ITER — •J. Schweinzer, H.-S. Bosch, G. Haas, A. Herrmann, A. Kallenbach, M. Kaufmann, P.T. Lang, V. Mertens, J. Neuhauser, H. Salzmann, W. Sandmann, J. Stober, W. Suttrop, M. Weinlich, ASDEX Upgrade team, and NBI group — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM Association, D-85748 Garching

Der in internationaler Zusammenarbeit geplante Testfusionsreaktor ITER soll auf dem Tokamak-Konzept basieren, wobei zur kontrollierten Leistungsabfuhr und zur Teilchenkontrolle ein Divertor eingesetzt werden soll. Um ein gezündetes Fusionsplasma zu erzeugen, sind hohe zentrale Dichte, guter Energieeinschluß und niedriger Verunreinigungsgrad eine Vorraussetzung, wobei gleichzeitig die lokale Belastung der ersten Wand (vor allem Divertorplatten) auf technisch beherrschbare Werte begrenzt werden muß. Die Optimierung des Rand- u. Divertorplasmas ist für letzteres aber auch für das Verhalten des zentralen Plasmas im allgemeinen von entscheidender Bedeutung. In Zusammenhang damit sollen an Hand von experimentellen ASDEX Upgrade Ergebnissen Phänomene der Tokamakrandschicht präsentiert werden. Auch Operationsgrenzen in lokalen Randschicht-Parametern für den Betrieb bei hoher Dichte und gutem Einschluß werden beschrieben und in Hinblick auf ITER diskutiert.

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