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Q: Quantenoptik

Q 17: Laseranwendungen

Q 17.7: Talk

Tuesday, March 4, 1997, 15:30–15:45, N 33

Energieverteilung heißer Elektronen aus dem Kurzpuls-Laserplasma — •M. Schnürer¹, R. Nolte², W. Ambrosi², M.P. Kalachnikov¹, P.V. Nickles¹, T. Schlegel¹ und W. Sandner^1,3 — ¹Max-Born-Institut, Rudower Chaussee 6, 12489 Berlin — ²Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig — ³TU Berlin, FB Physik

Bei der Bestrahlung von Festkörpertargets mit kurzen (<ps) Laserpulsen hoher Intensität (>10¹⁷ W/cm²) werden heiße Elektronen mit Energien im keV-MeV Bereich erzeugt. Aus der Energieverteilung dieser heißen Elektronen kann auf Charakteristika des Absorptionsprozesses geschlossen werden und sie bestimmt das Spektrum der erzeugten Röntgenbremsstrahlung. Mit einem absolut geeichtem Mehrkanaldetektor gemessene Spektren im Bereich von 15-200 keV werden mit Modellrechnungen verglichen, die in der Laser-Plasma Wechselwirkungssimulation die heiße Elektronenverteilung ermitteln und nachfolgend aus der Elektronenstreuung im Festkörpertarget das harte Bremsstrahlungsspektrum bestimmen. Die Dauer des simulierten Bremsstrahlungspulses liegt im Bereich einer Pikosekunde.