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Q: Quantenoptik

Q 19: Poster Ia: Fallen und Kühlung

Q 19.10: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 16:00–18:00, Phil. Fak.

Instabilitäten in einer nich-harmonischen Penning-Ionenfalle — •Michael Holzki, Kai Hübner, Christian Lichtenberg, Gerrit Marx, Stefan Stahl, Giovanni Tommaseo und Günther Werth — Institut für Physik, Universität Mainz, Staudinger Weg 7, 55122 Mainz

In einer Penning-Ionenfalle mit idealem harmonischen Quadrupolpotential gibt es drei entkoppelte Eigenschwingungen von gespeicherten Ionen. Die axiale Schwingung (ω z), die modifizierte Zyklotronbewegung (ω c ′ ) und die Magnetronbewegung (ω m). Im Falle von Anharmonizitäten des Potentials, hervorgrufen durch Abweichungen von der idealen Fallengeometrie oder durch Raumladung, werden die Bewegungen gekoppelt. Für den Fall, daß ω z oder ω c ′ ein ganzzahliges Vielfaches von ω m ist, führt dies zur Aufweitung der Magnetronbahn und zum Teilchenverlust. Nichtlineare Resonanzen dieser Art wurden sowohl mit Hilfe der Laser-induzierten Fluoreszenz an Ba+-Ionen als auch in der Speichereffizienz für Elektronen in verschiedenen Penningfallen beobachtet. Das Experiment wird von der DFG gefördert.

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