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Mainz 1997 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 22: Poster IIa: Laser und ihre Anwendungen

Q 22.19: Poster

Tuesday, March 4, 1997, 18:00–20:00, Phil. Fak.

Aufbau eines Hartmann-Shack Wellenfrontsensors für Anwendungen in der Ophthalmologie — •M. Schottner, J. Fischer, S. Gölz und J.F. Bille — Institut für Angewandte Physik, Universität Heidelberg, Albert-Überle-Str. 3-5, D-69120 Heidelberg

Es wurde ein Hartmann-Shack-Sensor zur Analyse von Wellenfrontverzerrungen aufgebaut. Als Lichtquelle dient ein Diodenlaser (685nm), dessen Ausgangsleistung in eine polarisationserhaltende single-mode Faser eingekoppelt wird. Der Wellenfrontsensor besteht aus einem Linsenarray (14 x 14 Subaperturen, 400µm Durchmesser, 53mm Brennweite) und einem empfindlichen CCD-Chip, der in der Fokalebene des Linsenarrays angebracht ist. Aus der lateralen Verschiebung der einzelnen Fokalpunkte kann die lokale Verkippung der Wellenfront bestimmt werden. Die zur Wellenfrontanalyse entwickelte Software berechnet mit Hilfe eines least-square-fits die gewünschten Taylor- bzw. Zernikekoeffizienten bis zur 4. Ordnung. Die Genauigkeit, mit der die Positionen der Fokusspots ermittelt werden kann, ist größer als 0.02 Pixel (0.2 µm). Damit können Verkippungen der Phasenfront im Bereich von 4 µrad ( < 1/100 λ pro Subapertur) bis hin zu 10 mrad bestimmt werden. Der Einsatz dieses Wellenfrontsensors in der Augenheilkunde wird diskutiert.

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