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Q: Quantenoptik

Q 27: Fallen und Kühlung III

Q 27.3: Vortrag

Mittwoch, 5. März 1997, 15:00–15:15, N 3

Realisierung einer MOT an einer Oberfläche — •Harald Gauck, Dominik Schneble, Michael Hartl, Tilman Pfau und Jürgen Mlynek — Fakultät für Physik, Universität Konstanz, Postfach 5560, D-78434 Konstanz

Eine magneto-optische Falle (MOT) in Kontakt mit einer Oberfläche ist realisiert worden. Die MOST (magneto-optical surface trap) ist eine neuartige MOT-Konfiguration, bei der eine für Laserstrahlen wie für Atome reflektierende Oberfläche in das Fallenzentrum eingebracht wird. Die MOST stellt kalte Atome an dieser Oberfläche zur Verfügung. Eine Silberschicht auf einem Glasprisma dient einerseits als Spiegel für die Laserstrahlen. Andererseits werden Atome durch ein blauverstimmtes evaneszentes Lichtfeld, das durch Anregung von Oberflächenplasmonen in der Silberschicht überhöht wird, von der Oberfläche abgestoßen. Wir stellen unsere experimentelle Untersuchung einer MOST für metastabile Argonatome vor.

Die MOST ermöglicht das kontinuierliche Laden einer zweidimensionalen Dipolfalle. Ziel ist dabei die Realisierung einer laserartigen Quelle für Atome.

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