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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 3: Quanteneffekte I

Q 3.3: Vortrag

Montag, 3. März 1997, 14:45–15:00, N 3

Quantentomographie praktisch — •U. Leonhardt — Abteilung für Quantenphysik, Universität Ulm, 89069 Ulm

Quantentomographie ist eine Methode, mit der der Zustand eines harmonischen Oszillators (zum Beispiel einer Lichtmode [1] oder einer molekularen Schwingung [2]) aus einer Serie von Ortsmessungen bei bestimmten Oszillationsphasen rekonstruiert werden kann. Dieses Verfahren stellt ein universelles Werkzeug dar, quantisierte Schwingungen experimentell zu untersuchen. Praktische relevante Fragen sind: Was ist der Einfluß der Meßgenauigkeit? Wie groß muß die Ortsauflösung der Messung sein? Wieviele Referenzphasen werden benötigt? Wie groß ist die statistische Sicherheit des Zustands? Die Antworten [3-6] auf diese Fragen werden im Vortrag diskutiert.

[1] D. T. Smithey et al., Phys. Rev. Lett. 70, 1244 (1993).

[2] T. J. Dunn et al, Phys. Rev. Lett. 74, 884 (1995).

[3] T. Kiss et al., Phys. Rev. A 52, 2433 (1995).

[4] U. Leonhardt et al., Opt. Commun. 127, 144 (1996).

[5] U. Leonhardt und M. Munroe, Phys. Rev. A 54, 3682 (1996).

[6] U. Leonhardt, unveröffentlicht.

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