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Q: Quantenoptik

Q 36: Laser in der Medizin II

Q 36.1: Talk

Wednesday, March 5, 1997, 16:00–16:15, N 25

Erbium-Laser-Photoablation der Cornea — •H. Lubatschowski1, A. H"ogele1, C. Ziolek1, S. Lohmann1, A. Olmes2, W. Drommer3, and W. Ertmer21Laser Zentrum Hannover e. V. — 2Institut f"ur Quantenoptik der Universit"at Hannover — 3Institut f"ur Pathologie der Tier"arztlichen Hochschule Hannover

Im Spektralbereich um 3 µ m Wellenl"ange stellt Wasser das Hauptchromophor im biologischen Gewebe dar. Die optische Eindringtiefe betr"agt hier nur wenige µ m. Gepulste Er:YAG und Er:YSGG Laser arbeiten mittlerweile in diesem Wellenl"angenbereich (λ = 2,70, 2,79 und 2,94 µm) mit ausreichender Pulsenergie, um biologisches Gewebe rasch und mit hoher Pr"azision photoablativ bearbeiten zu k"onnen. In dieser Studie wurde das Abtragverhalten freilaufender und g"utegeschalteter Erbiumlaser untersucht, um das potentielle Anwendungsspektrum dieser Lasersysteme in der photoablativen Chirurgie zu evaluieren. Als Modellsubstanz dienten die Hornh"aute frisch enukleierter Schweineaugen. Die bestrahlten Proben wurden histologisch und elektronenmikroskopisch untersucht. Die Abtragraten der verschiedenen Laser wurde mit einem Echolotverfahren in Abh"angigkeit von der eingestrahlten Energiedichte gemessen. Das mechanische Sch"adigungspotential insbesondere der g"utegeschalteten Laser wurde mit Hilfe von piezoelektrischen Druckaufnehmern (PVDF-Folien) abgesch"atzt.

Diese Arbeit wurde durch das BMBF unter dem F"orderkennzeichen FKZ 13 N 6346/a gef"ordert.

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