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Mainz 1997 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 40: Laserspektroskopie III

Q 40.3: Talk

Thursday, March 6, 1997, 14:30–14:45, N 6

Bleichalkogenid Laserdioden mit externer Rückkopplung für die Spektroskopie — •Th. Beyer1, H. Schlegelmilch1, A. Lambrecht1, M. Tacke1, C. Thiebeaux2, D. Courtois2 und A. Delahaigue21Fraunhofer Institut physikalische Messtechnik, Heidenhofstr. 8, D-79110 Freiburg i. Breisgau — 2Universite de Reims Champagne Ardenne, Groupe de Spectrometrie Moleculaire et Atmospherique, Moulin de la Housse, BP 1039, 51687 Reims Cedex 2, FRANCE

Mit Laserspektroskopie im mittleren Infrarot(MIR) können viele Gase mit hoher zeitlicher Auflösung und niedrigen Nachweisgrenzen gemessen werden. Um kontinuierlich abstimmbare Lichtquellen mit Hilfe externer Resonatoren zu realisieren, ist eine Antireflex(AR)- Beschichtung von Laserdioden notwendig. Diese Technik ist für Laserdioden im nahen Infrarot etabliert, für Laser im MIR jedoch nicht. Mit den Materialien ZnSe, ZnS, und amorphem Se wurden AR-Schichten auf Bleichalkogenidlasern hergestellt. Die erreichten Restreflektivitäten wurden aus Messungen der Leistungskennlinien für beidseitig emittierende Laserdioden vor und nach einer Beschichtung bestimmt. Durch die AR-Beschichtung konnte eine erhebliche Steigerung der Emissionsleistung erreicht werden. Mischexperimente mit CO2-Lasern bei 10 Micrometern belegen, dass eine Verringerung der Laserlinienbreite möglich ist. Thermische Zyklierversuche belegen, dass ein stabiler Betrieb mit entspiegelten Laserdioden zu erwarten ist.

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