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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 44: Fallen und Kühlung V

Q 44.5: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 17:00–17:15, N 2

CO2-Laser-Dipolfalle für Rubidium-Atome — •Susanne Friebel, Cosimo D’Andrea, Jochen Walz, Martin Weitz und T.W. Hänsch — Max-Planck-Institut für Quantenoptik, D-85748 Garching

Neutrale Atome können im Intensitätsmaximum eines fokussierten CO2-Laserstrahls (λ=10,6 µm) gespeichert werden. Heizprozesse durch spontane Streuung von Photonen sind vernachlässigbar. Wir untersuchen eine solche extrem weit verstimmte Dipolfalle für Rubidium-Atome (Wellenlänge des niedrigsten Dipolübergangs: λ=795 nm). Wir fangen und kühlen die Atome in einer mageneto-optischen Falle auf einige µK und transferieren sie anschließend in die Dipolfalle (w0=30 µm, P=15 W), wo sie über ihre Fluoreszenz nachgewiesen werden können. Für diese experimentellen Parameter ergibt sich eine Potentialtiefe von 0,5 mK. Wir stellen erste Messungen der Speicherzeit der Atome in dieser Falle vor, die nur durch den Hintergrundgasdruck begrenzt ist.

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