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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 8: Festkörperlaser II

Q 8.8: Vortrag

Montag, 3. März 1997, 17:45–18:00, N 2

Neues Konzept zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung — •H. M. Kretschmann, F. Heine und G. Huber — Institut für Laser-Physik, Universität Hamburg, Jungiusstraße 9 a, D-20355 Hamburg

Moderne Displaytechnologie benötigt nahezu beugungsbegrenzte kohärente Strahlung im sichtbaren Spektralbereich. Grüne und blaue Strahlung kann durch Frequenzverdopplung diodengepumpter Festkörperlaser erzeugt werden. Das Fehlen eines leistungsstarken und kompakten Lasers zur Erzeugung von hellroter Strahlung im spektralen Bereich um 620 nm erfordert neue Konzepte. Summenfrequenzmischung kann diesen Zweck erfüllen. Wir stellen den unseres Wissens ersten diodengepumpten resonatorinternen, doppelt resonanten CW-Summenfrequenzmischer vor. Dieser Mischer besteht aus einem Nd3+:YAlO-Laser (1080 nm) und einem Nd3+:YAG-Laser (1444 nm), welche longitudinal angeregt werden und deren Resonatoren sich teilweise überlagern. Im überlagerten Bereich befindet sich ein nichtlinearer Kristall zur Erzeugung der Summenfrequenz. Unterschiedliche Resonatoren und verschiedene nichtlineare Kristalle sind untersucht worden. Dabei konnten bisher bis zu 212 mW kohärente Strahlung bei 618 nm erzielt werden. Neueste Ergebnisse werden präsentiert.

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