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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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EP: Extraterrestrische Physik

EP 17: Astrophysik 1

EP 17.2: Vortrag

Donnerstag, 20. März 1997, 14:15–14:30, 302

Instabilitäten in Winden schwerer, magnetischer Sterne — •Henning Seemann und Peter L. Biermann — Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Auf dem Hügel 69, D-53121 Bonn

Der Einfluß eines Magnetfeldes auf lineare, durch den Strahlungsdruck induzierte Wellen im Wind schwerer Sterne wird mit einem luminous fast magnetic rotator Model untersucht. Das durch Rotation gekrümmte Magnetfeld treibt auch ohne Mehrfachstreuung einen starken Wind mit (Ṁv)/(L/c) > 1. Wir benutzen verbesserte Gleichungen, die zu genaueren und längeren Zeitskalen für den Drehimpulsverlust führen. Die strahlunginduzierten Wellen werden durch das Magnetfeld so beeinflußt, daß Ṁ und v bei Beobachtungen überschätzt werden könnten. Anbetracht der Unsicherheiten in der Berechnung des Drehimpulses kann unser Model helfen die hohen beobachteten Werte für Ṁ und v zu erklären.

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