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GR: Gravitation und Relativitätstheorie

GR 3: Experiment, Beobachtung

GR 3.2: Vortrag

Mittwoch, 19. März 1997, 11:50–12:10, HS 133

Test des Schwachen Äquivalenzprinzips - Vom Fallturm zur Space-Plattform — •Hans-Jörg Dittus1, Stefan Lochmann1, Carsten Mehls1, Wolfgang Vodel2, Helmar Koch2, Jürgen v. Zameck Glyscinski2 und Sandor Nietzsche21Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation, Universität Bremen, Am Fallturm D-28359 Bremen — 2Institut für Festkörperphysik, Friedrich-Schiller Universität Jena

Freifall-Experimente, wie sie derzeit von uns am Fallturm Bremen durchgeführt werden, sind in ihrer Genauigkeit auf ca.10−13 beschränkt. Grund dafür ist die kurze Experimentdauer von nur wenigen Sekunden, sowie die fehlende Periodizität der Messung, die bei Pendel-oder Torsionswaagenexperimenten gegeben ist. Periodische Freifallbedingungen sind jedoch in Satelliten auf orbitalen Bahnen gegeben. Über den erweiterten Einsatz der für die Bremer Fallturm-Experimente entwickelten Experimentapperaturen- und Sensorik für einen auf der ASTRO-SPAS-Spaceplattform geplanten Test des Äquivalenzprinzips soll berichtet werden. Dabei sollen insbesondere die Fehlergrenzen auf der Grundlage der bisherigen Fallversuche, aber auch unter Berücksichtigung raumfahrttechnischer Effekte diskutiert werden.

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DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 1997 > München