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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 104: Schwere Quarks I

T 104.4: Vortrag

Montag, 17. März 1997, 17:30–17:45, 221

Messung der Produktionsraten von D*0- und Ds*+-Mesonen mit dem OPAL-Detektor — •F. Fiedler and J. Steuerer — II. Institut f"ur Experimentalphysik, Universit"at Hamburg, DESY

Die Produktionsraten von D*0- und Ds*+-Mesonen werden in den 4.32 Millionen multihadronischen Ereignissen gemessen, die mit dem OPAL-Detektor in e+ e-Kollisionen bei Schwerpunktsenergien auf und in der N"ahe der Z0-Resonanz rekonstruiert wurden. Die Zerf"alle D*0D0γ, D*0D0π0, Ds*+Ds+γ und Ds*+Ds+π0 werden untersucht, wobei π0-Mesonen "uber den Zerfall π0→γγ und D-Mesonen in den Kan"alen D0Kπ+ und Ds+→ Φπ+→(KK++ identifiziert werden. Zur Selektion von D*0- und Ds*+-Kandidaten wird eine Likelihood-Technik angewendet. Mit dieser Methode werden die mittleren Produktionsraten n pro multihadronischem Ereignis von D*0- und Ds*+-Mesonen zu

nD*0=0.144 ± 0.037   und
nDs*+=0.043± 0.026  

bestimmt, wobei jeweils statistische und systematische Fehler zusammengefa"st wurden. Die D*0-Rate stimmt im Rahmen der Fehler mit der vorher bei LEP gemessenen D*+-Rate "uberein; das Verh"altnis der Produktionsraten von Ds*+- zu D*0- oder D*+-Mesonen ist konsistent mit einer relativen Unterdr"uckung von /3. Im Rahmen der statistischen Fehler sind isospin-verletzende Zerf"alle Ds*+Ds+π0 nicht nachweisbar.

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