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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 202: W-Physik I

T 202.6: Vortrag

Mittwoch, 19. März 1997, 15:25–15:40, 218

Messung der Selbstkopplung der schwachen Eichbosonen bei LEP2 — •Peter Molnár — Humboldt Universität zu Berlin

Im Jahr 1996 wurde am e+e Collider LEP am CERN die Schwerpunkts- energie auf 161 bzw. 172 GeV erhöht. Damit wurde die Schwelle zur Paarproduktion von geladenen schweren Eichbosonen W± der schwachen Wechselwirkung überschritten. Diese Produktion kann unter anderem durch den Austausch virtueller Photonen oder Z-Bosonen erfolgen. Die Kopplung dieser Bosonen untereinander ist im Standard Modell (SM) mit dem schwachen Mischungswinkel verknüpft. Eine Messung dieser Kopplung bei LEP kann den Parameterraum der Kopplungskonstanten signifikant einschränken und das SM testen.

Messungen der Kopplungskonstanten durch die L3 Kollaboration bei den zwei Schwerpunktsenergien werden vorgestellt und mit bisherigen Messungen dieser Kopplungen und dem SM verglichen.

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