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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 303: QCD III

T 303.3: Vortrag

Mittwoch, 19. März 1997, 16:30–16:45, 101

Das statische Quark-Antiquark Potential in der QCD — •M. Peter — Institut für Theoretische Teilchenphysik, Universität Karlsruhe, D-76128 Karlsruhe

Das Potential zwischen einem unendlichen schweren Quark-Antiquark Paar ist als Analogon des Coulomb-Potentials der Elektrodynamik eine fundamentale Größe in der QCD und daher schon seit zwanzig Jahren Objekt vieler Untersuchungen. Es ist nicht nur wichtig für die Bestimmung der Eigenschaften gebundender Zustände, sondern z.B. auch interessant für den Vergleich zwischen Störungstheorie und Gitterrechnungen. Trotzdem fehlte bis vor kurzem eine Berechnung seines störungstheoretisch behandelbaren Anteils der Ordnung αs3, d.h. die vollständige Berechnung der Zwei-Schleifen Diagramme (der Anteil, der bereits mit Hilfe der Renormierungsgruppe erhalten werden kann, ist schon seit langem bekannt). Im Vortrag wird nun eine Rechnung präsentiert die diese Lücke schließt, und einige einfache Anwendungen werden diskutiert.

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