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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 405: Kosmische Strahlung IV

T 405.3: Vortrag

Donnerstag, 20. März 1997, 14:40–14:55, 204

Suche nach galaktischen Quellen der kosmischen Strahlung mit dem HEGRA-Experiment im Energiebereich oberhalb von 200 TeV
— •A. Lindner — II. Inst. f. Experimentalphysik, Universität Hamburg
Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Deutlich oberhalb der Schwellenenergie von etwa 20 TeV bietet das HEGRA-Experiment durch die kombinierte Messung von geladenen Teilchen auf Detektorniveau und von Cherenkov-Licht hervorragende Möglichkeiten zur Separation von Photonen und geladener kosmischer Strahlung. Schon mit der Datennahme aus zwei Jahren kann so eine Sensitivität für Quellen hochenergetischer Photonen erreicht werden, die bei konventionellen Szintillator-Experimenten nur mit Laufzeiten von einigen Jahrzehnten erzielt werden. Das Verfahren zur Separation von Photonen wird diskutiert und auf galaktische Objekte angewendet, bei denen in der Vergangenheit schwache Evidenzen für sporadische Emissioen im Energiebereich von einigen hundert bis 1000 TeV gefunden wurden.

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