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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 602: Elektroschwache Wechselw. I / 2-Photon-Physik

T 602.1: Gruppenbericht

Donnerstag, 20. März 1997, 17:30–17:55, 218

Untersuchung der Photon–Z0 Interferenz in e+e Kollisionen — •G. Duckeck — Sektion Physik, LMU München, Am Coulombwall 1, D-85748 Garching

Aus den Wirkungsquerschnitten und Asymmetrien bei Energien im Bereich der Z0–Resonanz lassen sich mit hoher Präzision die Parameter bestimmen, die den reinen Z0–Austausch beschreiben. Diese Daten haben jedoch nur eine sehr geringe Sensitivität auf die Interferenz von γ und Z0, die durch zusätzliche Effekte neuer Physik beeinflusst sein könnte. Eine mögliche Abweichung des Interferenzterms vom Standardmodell würde sich auch auf das Resultat für die Masse des Z0 Bosons auswirken. Die neuen Daten von LEP2 bei Energien zwischen 130 und 172 GeV ermöglichen trotz der niedrigen Ereignisstatistik bereits eine deutlich genauere Bestimmung des Interferenzterms und reduzieren die Korrelation mit der Z0-Masse. Eine weitere Verbesserung erreicht man durch Hinzunahme der TOPAZ Messungen bei 57 GeV.

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